Jahresarchive: 2013

Lugnasad – Kornfest

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Mit dem 1. August wurde früher das Mondfest Lugnasad gefeiert und die Erntezeit eingeläutet. Korn und Heu wurden eingefahren. Heutzutage ist die Erntezeit längst im Gange und keiner nimmt sich wohl mehr Zeit jetzt zu feiern. Das ist dann eher am christlichen Erntedankfest der Fall.

Aber vielleicht übertragen wir dieses Erntefest ganz einfach auf unser ganz persönliches Leben. Was kann ich ernten… eigentlich das was ich gesät habe. Halten wir Rückschau auf das was wir uns vorgenommen haben, was ist uns gelungen, worauf bin ich besonders stolz, was habe ich erreicht… auch die kleinen Dinge gilt es zu würdigen.

Feiern wir uns selber und unser ganz eigenes „Kornfest“. Die Sonne steht im Zeichen des Löwen und diese starke Kraft lässt unsere Herzen sowieso hochleben.

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WUNDERVOLLES Wasser

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„Wasser wirkt Wunder“ – dieses Büchlein von  Gerhard Jäger, in den 80iger Jahren verfasst, steht schon fast genauso lange in meinem Bücherregal. Wasser kann  heilen. Diese kostenlose Medizin „löst auf“ so der Autor. Auch Sebastian Kneipp hat die allumfassende „Kneipp-Kur“ hoch gepriesen. Er wurde als Wasserheiliger bezeichnet, der der Menschheit viel Gutes hinterlassen hat. Breits in meinem Artikel „Das Wasser“  habe ich über dieses Lebenselixier geschrieben.

Jetzt in diesen heißen Tagen, ist es ein wahres Labsal in einem kühlen See, oder gar im Meer zu schwimmen. Breits mit den Füßen in das kühle Nass zu steigen ist eine Wohltat. Auch viel Wasser trinken – nicht nur an heißen Tagen –  mit dem Bewusstsein, dass es unseren Körper zu heilen vermag und geistige Blockaden auflöst, begeistert mich und erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Ein Loblied auf dieses WUNDERVOLLEN Element.

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Die Esche

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Nachdem die Esche mein Hüter- und Schutzbaum ist, möchte ich noch mal über sie schreiben. Dieser majestätische Baum wurde  einst als Weltenbaum verehrt, da er die  Welten durchdringt und verbindet. Er ist dem Planeten Sonne zugeordnet steht aber auch mit dem Mond und dem Feuer Element in Verbindung. Durch die mächtige feurige Kraft der Sonne kann die Esche viel bewegen, auch das Wasser regulieren und ausgleichen, d.h. die Macht des Wassers fördern oder in Schach halten. Steht sie doch meistens an feuchten Stellen, wie an Ufern von Bächen, Flüssen und Seen und waltet dort ihres Amtes.

Unweit meiner Wohnstätte  wurden größere Hochwasser-Schutzmaßnahmen bzw., Verbauungen an den Flüssen vorgenommen. Und jetzt zum Abschluss werden die Dämme noch mit riesigen Eisenteilen verstärkt. Große Gerätschaften, rammen diese Teile in die Erde, was einen ohrenbetäubenden Krach verursacht, der einen bis ins Mark trifft. Es ist als ob die Erde schreit! Ich frage mich ob eine Eschen-Bepflanzung auch gereicht hätte….  Vielleicht sollten wir Menschen wieder mehr den Mächten und Kräften unserer Pflanzenwelt vertrauen.

Die Esche wird trotzdem wiederkommen und die geschundene Erde heilen und schützen und  somit ihre Aufgabe erfüllen.

Verbinden wir uns mit dem Wissen der Esche wenn wir Schutz, Heilung, Gesundheit und auch Wohlstand wünschen. Und wie schon im vorangegangenen Artikel erwähnt, hilft sie auch körperliche und seelische Verhärtungen aufzulösen.

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Hüterin des Hauses

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Ich finde es schön zu wissen dass jederzeit JEMAND  auf das Haus und meine Wohnung in der ich  lebe „aufpasst“. Vor unserem Haus stehen viele Bäume – unsere grüne Wand – wie wir Bewohner das nennen. Mittendrin steht eine große und prächtige Esche. Ich habe sie bald nach meinem Einzug zum Schutzbaum und zur Hüterin unseres Haus und meiner Wohnung ernannt. Besonders wenn ich unterwegs bin ist mir dieser Schutz sehr wichtig. Natürlich habe ich „meine“ Esche erst gefragt, ob sie dieses Amt denn übernehmen würde. Und ich finde sie mach ihre Sache recht gut. Es ist zu einem schönen Ritual geworden, wenn ich verreise, meinen Baum zu bitten, das Haus zu beschützen und zu  bewahren. Und wenn ich wieder komme meinen Dank auszusprechen.

Die Esche liebt feuchte Standorte und wurde von den Kelten als Sinnbild für die Macht des Wassers gesehen. Sie hat nach ca. 100 Jahren ihre endgültige Höhe von 30 – 40 Meter erreicht. Dieser große Baum gilt als Symbol des Lebens und der Himmelsnähe. Mit ihren feingefiederten Blättern strahl die Esche Sonnenenergie aus und kann so auch unser inneres leuchten verstärken. Die Esche hat große heilende Qualitäten. Ihr Holz kann körperliche Verspannungen lösen  und ihre Blätter als Tee zu bereitet, lindert  Muskelschmerzen und löst Verkrampfungen.

Ich danke meinem Hüter und Schutzgeist für seine „Dienste“

Die Esche – meine Hüterin

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Die Zeit nach der Zeitenwende

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Seit über einem halben Jahr leben wir in der „neuen Zeit“. Wir waren so gespannt, was sie uns wohl bringen wird. Mit mancherlei Spekulationen, vielen Erwartungen aber auch Ängsten und Unsicherheiten haben wir auf diesen Zeitpunkt gewartet. Was hat sich erfüllt, wie fühlen wir uns?

Alte Strukturen haben schon lange vor diesem magischen Datum angefangen sich aufzulösen, aber jetzt erst ist es so richtig spürbar geworden. Manche von uns fühlen sich entwurzelt und orientierungslos. Andere wiederum werden endlich unterstützt ihre neuen Ideen und Visionen zu verwirklichen.

Ich meine wir Alle sollten mutig und vertrauensvoll  neue individuelle Wege gehen. Lassen wir uns leiten von unseren Intuitionen. Gehen wir hinaus in die Natur die sich derzeit so üppig und prächtig präsentiert und holen uns dort Kraft und Anleitung. Genießen wir die Freiheit, wie wir sie vielleicht noch nie hatten. Schaffen wir uns einen inneren göttlichen Raum, aus dem wir jederzeit Kraft und Energie schöpfen können um diese Ebene neu zu gestalten.

Höre auf deine Intuition und vertraue auf ihre Führung

Inselweg auf Elba

Fronleichnahmsteppich aus Sägemehl in Marina di Campo

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Sommersonnwende – Alban Hevin

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Es ist wieder soweit wir haben Sommersonnwende. Die kraftvolle und wärmespendende Sommerzeit beginnt mit dem 21. Juni. Feiern wir dieses Sonnenfest, diesen längsten Tag im Jahr. Das Licht hat die Oberhand, die Sonne hat das Maximum ihrer Kraft erreicht was wir in diesen Tagen ja auch spüren. Die Themen von Alban Hevin sind: Glück, Wohlstand und sogar Übertreibung.  Leben wir die Fülle dieser Zeit ganz bewusst und stärken uns mit dieser lichtvollen Energie.

Mit der Sommersonnwende steht der „Johannistag“ in Verbindung, der am 24. Juni als Gedenktag von Johannes dem Täufer gefeiert wird. Vielerorts wird das Johannifeuer entzündet, das ebenso die Kraft dieser Zeit symbolisiert.

Besuchen wir eine Eiche, würdigen und umarmen sie, da auch dieser Baum, der der Sonne geweiht ist auf dem Gipfel seiner Kraft steht. Auch viele Heilpflanzen, wie Johanniskraut, Schaftgarbe, Arnika und Kamile haben jetzt ihren Höhepunkt.

Die Farben dieses Festes sind: Gelb, Gold, Rot und Grün

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Die Insel

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„Reif für die Insel“ – wie oft haben wir diesen Satz schon gesagt wenn wir erschöpft  sind und uns eine Auszeit wünschen. Eine Insel ist ein Individuum und hat durch ihren abgegrenzten Raum eine eigene Persönlich. Die Energie kann sich hier halten und verteilen. Oft finden wir an so einem Ort  schneller in unserer Mitte und zu unseren Kräften zurück oder können neue Perspektiven und Wege finden.

So auch auf der toskanische Insel Elba im Mittelmeer, wo ich mich in den vergangenen zwei Wochen so wunderbar erholen und stärken konnte. Die vier Elemente – Wasser – Luft – Feuer – Erde waren stark und ausgeglichen vertreten. Der Äther dieser vier Elemente  hat großen Einfluss auf die Psyche des Menschen. Wasser wird dem Klang zugeordnet, der unsere Emotionen berührt. Luft ist Bewegung und fördert unser Denken. Feuer beeinflusst unser Gemüt. Erde gibt uns Halt und Stabilität. Das umgebende Meer, der warmen Wind, die unermüdlich scheinende Sonne zu diesem Zeitpunkt, der wärmendem Sand und die Wirkweise des vielfältige Gesteins, schafften diese ausgleichende und kraftspendende Atmosphäre.

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Unsere Honigbienen

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Seit etwa 50 Millionen Jahren bevölkern die Bienen unsere Erde. In einer langen Entwicklungsgeschichte ist eine besondere Beziehung zum Menschen gewachsen. Während die Bienenkönigin Mittelpunkt und Herz ihres Volkes bildet, steht ihnen der Bienenvater (Imker) mit Liebe und Fürsorge gegenüber. Etwa 75 % aller Blütenbestäubungen werden durch die Bienen durchgeführt. Wir hätten sonst kaum Äpfel, Kirschen oder andere Früchte aus unseren Gärten.

Eine Wesensart der Biene ist es, dass sie zu den „Strahlensuchern“ gehört. Das bedeutet, sie bevorzugt Plätze für ihren Aufenthalt, die z.B. durch magnetische Erdlinien im Untergrund ein besonderes Strahlungsniveau besitzen.
Wie heißt so schön der Merksatz unter Rutengängern: Welche Tiere gehören zu den Strahlensuchern? Antwort: Alles was kratzt, beißt und sticht. ( Ameisen, Bienen, Insekten, Mücken, Katzen,…)
Die Vorliebe dieser Tiere für solche Stellen konnte ich am eigenen Haus verfolgen. Wespen hatten genau dort unter dem Dachüberstand ihr Nest gebaut, an der eine Erdstrahlungszone verläuft. Und an anderer Stelle zeugte das eifrige Ein- und Ausfliegen von Wildbienen von ihrem „strahlenden“ Plätzchen unter dem Dach.

Auch manche Imker berücksichtigen diese Vorliebe der Bienen. Für das Aufstellen der Bienenstöcke werden solche Zonen lokalisiert, an denen sich die Bienen besonders wohl fühlen. Erfahrungen deuten auf einen besseren Honigertrag und eine stärkere Widerstandskraft gegenüber der Varroa-Milbe hin.

 Emsiges Treiben am Bienenstock

Auch Wespen schmeckt der Bienenhonig

 

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