Jahresarchive: 2013

Das Aufräumen

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Schon als Kinder haben wir es nicht gerne gemacht – das Aufräumen! Wie schnell entsteht im Haus, in der Wohnung, oder im Zimmer Unordnung und es sammelt sich Gerümpel an. Oft schieben wir es ewig vor uns her wieder Ordnung zu machen. Wie wohltuend es ist wenn unsere Wohnstätte aufgeräumt, geputzt und entrümpelt ist merken wir sofort. Denken wir daran, dass auch unaufgeräumte Keller, Dachboden, oder Räume die als Abstellraum genutzt werden, die Energie der Wohnung erheblich beeinträchtigen können.

Deshalb geben wir uns einen Ruck und schaffen mit Freude eine gemütliche und harmonische Wohnatmosphäre. Gerade jetzt ist es sehr wichtig, wo es immer länger dunkel ist und wir mehr Zeit in unseren Räumen verbringen. Dazu schönes Licht und liebevolle dekorierte Gegenstände und unsere Wohnung wird zu einer Energiequelle die uns gut durch diese Jahreszeit bringt.

Albert Schweizer sagte: „“Erst formen die Menschen die Häuser und dann formen die Häuser die Menschen!“

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Der Herbst

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Mit dem Herbst-Anfang ist wieder ein zeitlicher Wendepunkt im Jahreskreislauf eingetroffen, der uns oft wehmütig stimmt. Lassen wir uns aber bewusst auf den Rhythmus der Natur ein, werden wir feststellen, wie wohltuend das sein kann. Hat doch jede Jahreszeit ihre eigene Kraft und Qualität. Während wir im Frühjahr die aufstrebenden Kräfte spüren, die im Sommer ihren Höhepunkt erreichen, sinken die Kräfte im Herbst wieder ab. Was wir zwar auch spüren, jedoch oft nicht wahrhaben wollen. Leben wir doch in einer Zeit, die das ganze Jahr über die gleiche Präsenz und Bereitschaft fordert. Vielleicht versuchen wir uns dem natürlichen Kreislauf und dem immerwährenden Wandel hinzugeben und nach und nach „ein paar Gänge“ zurückzuschalten. Genießen wir die kürzer werdenden Tage, indem wir unsere sommerlichen Aktivitäten reduzieren und vielleicht sogar früher ins Bett gehen. Stärken wir uns mit der Farbenpracht des bunten Herbstlaubes, das uns durch seine erdigen Töne Ruhe und Gelassenheit vermittelt. Auch durch das Tierkreiszeichen Waage, das mit der Herbst-Tagundnachtgleiche beginnt bekommen wir das Gefühl eines harmonischen Gleichgewichts.

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Alban Elvet – Herbst-Tagundnachtgleiche

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Herbstanfang – das bedeutet das Ende des Sommers. Für viele von uns ist es schwer zu ertragen, dass das Licht und die Wärme des Sommers nun zur Neige gehen. Die lauen Nächte, das schwimmen im See und die Zeit von luftiger Kleidung ist vorbei. Aber der Herbst hat ja auch noch seine schönen Tage, wie es in einem alten Schlager gesungen wird… Altweibersommer, wie diese Zeit auch genannt wird.

Herbst-Tagundnachtgleiche, das heißt Tag und Nacht sind gleich lang, sie halten sich in Waage. Das heißt auch dass wir unsere Emotionen ins Gleichgewicht bringen können. Nach der feurigen Zeit des Sommers, kommen wir jetzt in eine ruhigere und ausgleichendere Fase. Die Nächte werden wieder länger und die Dunkelheit gewinnt die Oberhand. Die ersten Blätter der Bäume verfärben sich schon, wie die meines Schutzbaumes. Die Esche ist einer der ersten Bäume die ihr Laub verliert. Bald werden wir aber auch wieder die Farbenpracht des Herbstes genießen können die uns Ruhe und Ausgeglichenheit vermittelt.

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Viehscheid

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Für mich ist Viehscheid ein Festtag. Seit ich denken kann waren sowohl der Almauftrieb wie auch der Abtrieb, also der Viehscheid, immer eine sehr emotionale Angelegenheit. Wie sehr wir doch mit den Tieren verbunden sind, merkt man beim Viehscheid, wenn die Herden mit ohrenbetäubenden Glocken- und Schellengeläut, dampfend und stampfend mit geballten Energien ins Tal ziehen. Das ist Gänsehautfeeling und auch manchmal mit einem Tränchen verbunden. Die vielen Menschen, die Jahr für Jahr ins Allgäu kommen, um die „ Sommerfrischler der Alpen“ zu empfangen, spüren wie viel positive Schwingung und Freude die Tiere uns vermitteln. Und wenn dann auch noch ein Kranzrind dabei ist – was bedeutet dass alle Tiere einer Alpe gesund wieder nach Hause kommen – das meistens genauso stolz wie sein Hirte den Zug anführt, dann schlagen viele Herzen der Zuschauer höher. Natürlich sind die Landwirte und Besitzer der Kühe und Kälber, manchmal sind auch Esel und Ziegen mit dabei, glücklich ihr lebendes Inventar wieder im Stall zu haben.

Eine Kuh stärkt die Kräfte unserer Herzens. Sie nährt uns ohne Wertung und Beurteilung. Eine Kuh  führt uns auf unsere inneren Weiden, wo wir das was wir erlebt haben verdauen und verwerten können. Sie lehrt uns Ruhe, Geduld und Ausdauer.

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Kraftort Kloster Ihlow

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Fast jeder von uns kennt bestimmte Plätze, an denen wir uns gerne aufhalten, um zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken. Es sind oft Stellen, die es uns ermöglichen mit den aufbauenden Kräften der Erde Kontakt aufzunehmen. Hier spüren wir das Eingebundensein durch Mutter Erde und den Kosmos. Etwas sehr Feines, kaum Wahrnehmbares, geht mit unserem Inneren in Resonanz und verändert unsere Schwingung. Es ist ein Gefühl wie „Zuhause sein“.

Einer dieser Kraftorte in Ostfriesland ist das ehemalige Zisterzienserkloster Ihlow.
Der Weg dorthin führt durch einen dunklen Buchen- und Eichenwald. Es ist eine moorige Gegend, die Elemente Wasser und Erde sind sehr dominierend und betonen die starke YIN-Qualität. Doch welch ein Wandel! Nach einem Kilometer öffnet sich die Landschaft. Eine sonnendurchflutete Lichtung gibt ein leicht hügeliges Wiesengelände frei, den damaligen Bereich des Klosterbezirks. Spürbar wird die sanfte Landschaftsform durch Yang-Elemente Luft und Feuer (Sonne) harmonisch ergänzt.

Das Kloster wurde um 1228 gegründet, doch bereits 300 Jahre später im Zuge der Reformation wieder zerstört. Bis auf ein paar Mauerreste im Untergrund ist nichts geblieben. Das ganze Gebiet ist durchzogen von Erdstrahlen, die sich vielfach im Klosterbereich kreuzen und damit verstärken. Diese feinen Kräfte unterstützten das schlichte Leben der Mönche im Bemühen um Gotteserkenntnis und Verinnerlichung.

Mit der Rekonstruktion der Klosterkirche im Jahr 2005 entstand hier ein bedeutender touristischer Anziehungspunkt. Dieser Nachbau aus Beton und Stahl setzt eine harte männliche Markierung in diese Landschaft, die aus geomantischer Sicht wie eine Störung erscheint.

Gleichwohl hat dieser Kraftplatz etwas abseits seinen weiblichen Charakter erhalten. In den Abendstunden, wenn die Besucher den Ort verlassen und Stille eingekehrt, wird diese friedvolle, umarmende Energie besonders wahrnehmbar.

 

 

Weitere Informationen zum Kloster Ihlow finden sich im Internet unter www.Kloster-Ihlow.de

 

 

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Das Labyrinth

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Völlig unerwartet stehe ich am Seiteneingang der lutherischen Kirche in dem kleinen Städtchen Leer mit einem Mal vor einem Labyrinth. Es ist auf einer großen Wiese angelegt und lädt mich ein, es zu betreten. Die Wände der einzelnen Gänge sind aus Lavendelsträuchern gebildet, im Zentrum liegt ein Stein.
In Schule und Beruf hieß es immer, die kürzeste Strecke zwischen A und B ist eine gerade Linie – und das Ziel sollte auf dem schnellsten Weg erreicht werden.
Doch hier ist es anders! Der Weg führt mich nach innen, dann wieder weg vom Zentrum. Keine Sackgasse, kein Verirren, aber ein weiterer Um-weg. Nur vorwärtsgehend erschließt sich der gesamte Raum, immer wieder die Richtung wechselnd, das Zentrum umkreisend, bis ich vor dem Stein im Mittelpunkt stehe.
In mir formt sich eine Einsicht: „Der Weg ist wohl genauso bedeutungsvoll wie das Ziel!

Das Labyrinth ist ein altes geomantisches Zeichen. Wir finden es in allen Kulturen, auch im Christentum hat es Eingang gefunden und schmückt manches Bauwerk.
Besonders häufig ist es in den skandinavischen Ländern anzutreffen als sogenannte Steinlabyrinthe. Auf ausgewählten (Kraft) -Plätzen sind sie mit faust- oder kopfgroßen Natursteinen gelegt und begehbar. Viele stammen vermutlich aus der Zeit der Kelten und Wikinger und dienten vielleicht als Einweihungsplätze in das Geheimnis des Lebens.

Eine einfache Art die Weisheit des Labyrinths zu verstehen,  ist die aufmerksame Begehung mit den eigenen Füßen.

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Die Haselnuss

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Jeder kennt sie und mag sie, die Haselnuss. Diesen runden kugeligen Baum, der im Frühjahr uns mit seinen Kätzchen erfreut und im Herbst mit seinen Nüssen. Der Haselnussbaum mag fruchtbare Böden und liebt die Wärme. Seit Kindertagen begleiten mich Haselnuss-Stecken. Sie wurden in allen Größen von meinem Vater für uns Kinder zu recht geschnitzt. Für den Viehtrieb, als Wanderstock und sogar als erste Skistöcke haben sie gedient. Da die Haselnuss sensibel Energien weiterleiten kann, wird sie auch als Wünschelrute verwendet.

Der Haselnussbaum ist dem Planeten Merkur zugeordnet und entspricht somit auch dem Urbild des Tierkreiszeichens Jungfrau. Durch diese Einflüsse vermittelt dieser Baum Kommunikation und künstlerische Inspiration, sowie Leichtigkeit und Muse. Die Zahl Neun wird mit diesem Baum verbunden. Neun ist die heilige Zahl des Geistes der Erde und steht als Symbol etwas gut zu beenden.

Verbinden wir uns mit der Haselnuss wenn wir etwas „abrunden“ und vollenden wollen und uns Neuem zuwenden möchten. Aber auch wenn wir eine „schwere Nuss zu knacken haben“ hilft sie uns auf den Kern der Wahrheit zu kommen.

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Geburtstag von Lomena

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Lomena feiert heute am 11.August den 1. Geburtstag. Vor einem Jahr habe ich mit Start Lomena Magazin angefangen geomantische Berichte in mein Online-Magazin zu stellen. Es macht mir noch immer viel Freude kleine Artikel zu verfassen und mit meiner Kamera loszuziehen um Bilder dazu zu schießen.

Ich danke Allen die in meinen Blog reinschauen und mich immer wieder ermuntern und unterstützen.

Geomantie begeistert mich nach wie vor und ist ein Teil meines Bewusstseins und Lebens geworden. Ich möchte noch viel dazu lernen und es Euch auch immer wieder wissen lassen was mich so gerade bewegt.

Lasst uns feiern…

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