Jahresarchive: 2012

Die Ulme

Veröffentlicht unter Visionen

Die Ulme stirbt aus… Ein stattlicher Baum der eine Größe von 30 Metern und ein Alter von bis zu 400 Jahres erreichen kann, den soll es bald nicht mehr geben? Die Ulme gilt als Sinnbild für Trauer und Tod. Im alten Griechenland war die Ulme dem Götterboten Hermes geweiht. Die beflügelten Ulmenfrüchte sollten die Seelen begleiten, die von Hermes vor den Weltenrichter geführt werden.

Ist es möglich dass die Ulme stirbt, weil wir ihren Auftrag nicht würdigen oder sogar ignorieren? In unserer Kultur gehört das Sterben nicht zum Leben, mit Tod und Trauer können wir schlecht umgehen. Was lassen wir Menschen doch alles mit uns machen, damit wir unser Leben verlängern können! Anstatt sich dem natürlichen Kreislauf hinzugeben und zu akzeptieren, dass ALLES kommt und geht – so wie die Natur es uns vorlebt – und wir nicht verloren gehen, plagen wir uns mit der Todes-Angst.

Wenn wir eine liebevolle und freundschaftliche Beziehung zur Ulme pflegen und uns innerlich mit ihr verbinden, ihr Seinsprinzip anerkennen KÖNNTEN WIR SIE DANN RETTEN? Diese Vision gefällt mir – ich habe auch schon eine Ulme gefunden und mit ihr Kontakt aufgenommen :-). Habt ihr nicht auch Lust zu diesem Expertiment?

Ulme in Franken – zwischen Langenzenn und Fürth

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Bewusstseinsveränderung durch Entrümpeln

Veröffentlicht unter Allgemein, Beratung

Liebe dein  Zuhause – das kann dein Körper oder die Erde sein. Meist jedoch verstehen wir darunter unsere Wohnung. Wir können unser persönliches Bewusstein verändern, wenn wir die Energie unseres Zuhauses verändern. Wie bereits erwähnt, sind die Fenster die Augen, mit welchen wir auf unsere Umwelt schauen. Allein Fensterputzen mit der Absicht seinen Lebensweg klarer zu sehen, wirkt sich auf unsere Zukunft aus. Wohnungen sind wie Menschen. Durch die Art und Weise wie wir mit ihnen umgehen werden sie genährt und gestärkt. Wohnungen besitzen einen lebendigen Geist und eine Seele, die durch den Respekt und die Achtung, die wir ihnen entgegenbringen, getragen werden. Ohne diese Aufmerksamkeit und Fürsorge werden sie seelenlos und unlebendig, anstatt ein Ort der Geborgenheit. Wir können mit unserer Wohnung sogar kommunizieren. Sie kann unsere  Verbündete oder unser Feind sein. Unser Zuhause symbolisiert unsere eigene Persönlichkeit. Es ist ein Mandala. Wenn wir es verändern, verändern wir uns selbst und unsere Energie. Symbolische Handlungen haben eine große Wirkung, z.B. durch Aufräumen von Schubladen und Befreiung von altem Gerümpel löst sich ebenfalls das emotinale Gerümpel des Lebens. Früher gab es den Frühjahrsputz – oder Ausputz – und das war gar nicht so verkehrt…

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Die lachende Kirche aus Arlate di Calco

Veröffentlicht unter Allgemein, Geschichten

An meinem ersten Abend in Arlate di Calco, ein wunderschönes Örtchen in der Lombardei, ist sie mir sofort aufgefallen. Ach was sag ich, sie stach mir regelrecht ins Auge. Die Kirche, die auf einem Hügel thront und über das ganze Dorf strahlt. Denn täglich, sobald die Dämmerung hereinbricht, ist die Kirche St. Columban beleuchtet. Fasziniert stapfte ich natürlich sofort hinauf, und tat erst einmal nur eines: staunen. Es ist ein außergewöhnliches Gebäude, und vor allem ein außergewöhnliches Flair, welches die über 1.000 Jahre alte Kirche umgibt. Als ich nun knipsend und bewundernd vor dem Gotteshaus stand, hatte ich das Gefühl, in zwei Augen, ja in ein Gesicht zu schauen. Und da erinnerte ich mich an den Artikel, den meine Mama über „Das Haus als Wesen“ verfasste. Und weil mir die uralte Kirche tatsächlich irgendwie lebendig – und lachend – vorkam, bringe ich euch dieses Fundstück mit.

Könnt ihr das Gesicht erkennen?

 

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Das Haus als Wesen

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Die Geomantie sieht unsere Häuser als lebendiges Wesen die über ein Bewusstsein verfügen. Die Fenster sind die Augen, die Struktur die Gliedermaßen, das Dach ist der Kopf, die Wände der Körper und die Türe der Mund. Durch die Gestaltung unserer Wohnräume spiegeln wir unser Innerstes wieder. Wir reflektieren dadurch unseren Charakter und unseren Geist. Sehen wir uns doch in unseren Wohnräumen um, gefällt es mir wie es ist, oder gibt es Bereiche die zu ändern wären, genau wie in meinem Leben? Aus Sicht der Geomantie trägt jeder Raum eine tiefe Botschaft in sich und durch eine Veränderung habe ich die Chance zur Weiterentwicklung und Bewussstwerdung.

In unserer hektischen und betriebsamen Zeit ist es wichtiger denn je unsere Wohnstätte so zu gestalten dass wir darin Erholung und Kraft finden. Es sind die Polaritäten von weiblich und männlich (Yin und Yang) zu berücksichtigen . Die Natur wird als weiblich angesehen und kann durch organische Formen und  ruhige und kühle Farben sowie nätürliche Materialen zum Ausdruck kommen. Yang-Qualität erziele ich eher mit kräftigen leuchtenden Farben und Kunststoff.

Na dann, schauen wir uns um.

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Der Geist der Bäume

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Die Sprache der Bäume erlernen, sich einlassen in die Welt der „Mittler zwischen Himmel und Erde“, altem Wissen nachspüren, Volksüberlieferungen richtig interpretieren und dadurch Heilung für uns und unsere Erde erlangen. Das hört sich gut an und sollte uns neugierig machen. Jeder Baum hat seinen eigenen Charakter, den er durch Größe, Form und Aussehen zum Ausdruck bringt. Es gibt warme, kalte, feuchte und trockene Bäume. Wie der Mensch haben auch Bäume außerhalb ihres materiellen Körpers eine Aura, das heißt ein energetisches Feld.  Da sie alle mit einem der sieben Planeten verbunden sind erzeugen sie ätherische Felder, die der Qualität und Eigenschaft des jeweiligem planetaren Urprinzip entsprechen.

Sich einem Baum nähern, in seine Aura eintreten zu dürfen, die Kraft und die wohltutende Schwingung aufzunehmen wenn ich ihn berühre oder mich an seinen Stamm lehne – so könnte unser „Übungsprogramm“ anfangen um die Baum-Welt zu verstehen.

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Bäume – Könige im Pflanzenreich

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Seit ich denken kann faszinieren mich Bäume. Ihre lebendige Ausstrahlung, das rascheln und summen wenn der Wind durch sie hindurch fährt, die Kraft und die Stärke die von gesunden Bäumen ausgeht – all das fand ich schon immer beeindruckend. Seit ich durch die Geomantie über ihr Seelenleben, ihre Wirkung und ihre Verbindung zu den Planeten erfahren habe staune und verneige ich mich vor diesen Pflanzengeschöpfen.  Früher wurden Bäume als Heiligtum und Sitz der Götter sowie Mittler zwischen Himmel und Erde gesehen. Heute werden Bäume meistens nur noch nach wirtschaftlichem Nutzen oder bestenfalls nach ökologischen und ästhetischem Nutzen bewertet. Dabei sollten wir wieder die Sprache der Himmelsbäume – wie die Kelten sie nannten – lernen und ihre Schwingungen zu unserem Wohle nutzen. Hat doch jeder Baum eine bestimmte Wirkweise auf seine Umgebung.

Wir kennen von der Linde, dass sie früher als Versammlungs- und Mittelpunkt eines Ortes gesehen bzw. gepflanzt wurde, da sie als Symbol für Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn steht. Oder die Kastanie die Geselligkeit, Freude und Heiterkeit verbreitet. Ein Biergarten ohne Kastanienbaum ist kein richtiger Biergarten. Auch der Holunderbaum hat für mich seit je her eine magische Wirkung. Bereits mein Vater lehrte uns Kindern Respekt und Achtung vor dieser Pflanze. Was ja durch den Blütenduft, die Heilkraft bei Erkältungskrankheiten oder durch den Genuss eines köstlichen „Holdermuses“ ganz leicht war. Dass der Holunderbaum auch noch negative Strahlungsfelder, wie Wasseradern neutralisieren kann begeistert mich sehr.

Von der Geisteskraft, der Wirk- und Heilweise der Bäume mehr zu erfahren und darüber zu berichten darauf freue ich mich sehr.

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Die Eigenschaft des Äthers

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Der Äther teil sich in vier Aspekte auf und zwar nach den Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser.Sie werden aber auch als Lebens-,Wärme-,Klang- und Licht-Äther bezeichnet. Manchmal suchen wir intuitiv Plätze und Orte auf dessen Energie unseren Bedürfnissen entspricht. Das kann der Erd-Äther sein, der durch Druck und Schwere nach unten erspürt wird und uns Ausdauer, Stabilität und Stärke vermittelt. Oder der Feuer-Äther der durch seinen Drang nach oben wahrgenommen wird und uns Freude, Dynamik und Spontanität gibt. Der Luft-Äther fördert unsere Kommunikation unseren Idenenreichtum und unsere Logik. Seine Eigenschaft ist der Drang zur Bewegung. Der Wasser-Äther wird durch seinen ruhenden Drang nach unten bemerkt und bewirkt Intuition, Romantik und Sensiblität.

Die Geomantie sieht eine Aufgabe darin den Äther bewusst durch Gestaltung, Kunst und Landschaftsplanung zu lenken und zu steuern. Wasser z. B speichert den Äther bzw. sie binden sich wechselseitig und so kann durch einen Zimmerbrunnen in der Wohnung oder ein Teich im Garten die Lebensenergie erheblich gesteigert werden.

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Äther – eine lebendige Kraft

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Im deutschsprachigen Raum und in der Geomantie hat sich der Begriff Äther für Lebenskraft und Energie eingebürgert. Uns sind jedoch das indische „Prana“ oder das chinesische „Chi“durch Yoga, Qigong oder Tai Chi mehr geläufig. Nicht zu vergessen ist die Bezeichnung unserer christlichen Kultur: Heiliger Geist – Odem, oder wie ich aus einem Pfarrbrief entnommen habe „Heiliger Geist – unbegrenzte Lebenskraft“. Beten, segnen, Weihespendungen oder die Taufe sind eine lebendige göttliche Kraft in der sich der Äther zeigt. Mit solchen Ritualen kann ich gezielt meine Lebenskraft stärken.

Die Geomantie geht jedoch davon aus dass sich die Lebenskraft überall befindet und sich an bestimmten Orten sammelt und verstärkt, oder durch eine gezielte Gestaltung bewusst gesteuert und gelenkt werden kann. So z.B. in Wohn- und Arbeitsräumen, Gärten und Städten.

Alles ist Bewegung und Wandlung, wenn wir uns dieser Energie hingeben und mitgehen, anstatt in geschaffenen Strukturen und in Materie zu erstarren geht es uns GUT.

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