Seit ich denken kann faszinieren mich Bäume. Ihre lebendige Ausstrahlung, das rascheln und summen wenn der Wind durch sie hindurch fährt, die Kraft und die Stärke die von gesunden Bäumen ausgeht – all das fand ich schon immer beeindruckend. Seit ich durch die Geomantie über ihr Seelenleben, ihre Wirkung und ihre Verbindung zu den Planeten erfahren habe staune und verneige ich mich vor diesen Pflanzengeschöpfen. Früher wurden Bäume als Heiligtum und Sitz der Götter sowie Mittler zwischen Himmel und Erde gesehen. Heute werden Bäume meistens nur noch nach wirtschaftlichem Nutzen oder bestenfalls nach ökologischen und ästhetischem Nutzen bewertet. Dabei sollten wir wieder die Sprache der Himmelsbäume – wie die Kelten sie nannten – lernen und ihre Schwingungen zu unserem Wohle nutzen. Hat doch jeder Baum eine bestimmte Wirkweise auf seine Umgebung.
Wir kennen von der Linde, dass sie früher als Versammlungs- und Mittelpunkt eines Ortes gesehen bzw. gepflanzt wurde, da sie als Symbol für Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn steht. Oder die Kastanie die Geselligkeit, Freude und Heiterkeit verbreitet. Ein Biergarten ohne Kastanienbaum ist kein richtiger Biergarten. Auch der Holunderbaum hat für mich seit je her eine magische Wirkung. Bereits mein Vater lehrte uns Kindern Respekt und Achtung vor dieser Pflanze. Was ja durch den Blütenduft, die Heilkraft bei Erkältungskrankheiten oder durch den Genuss eines köstlichen „Holdermuses“ ganz leicht war. Dass der Holunderbaum auch noch negative Strahlungsfelder, wie Wasseradern neutralisieren kann begeistert mich sehr.
Von der Geisteskraft, der Wirk- und Heilweise der Bäume mehr zu erfahren und darüber zu berichten darauf freue ich mich sehr.
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