Archiv des Autors: Theresia Philomena

Samhain und Allerheiligen

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Unsere Vorfahren die Kelten feierten Samhain schon vor tausenden vor Jahren als das wichtigste Fest des ganzen Jahres. Es ist der 31. Oktober und markiert das Ende des Sommers und den Beginn der dunklen Jahreszeit. Samhain wird auch als Tor zur Anderswelt bezeichnet und die Ahnen wurden, wie bei jedem keltischen Fest, besonders geehrt. Man stellte Lichter in die Fenster oder vor die Türen, damit sie den Weg finden. Unser christliches Allerheiligen- und Allerseelenfest am 1. und 2. November ist ebenfalls ein Gedenktag für unsere Heiligen und Verstorbenen. An diesem Tag werden sie besonders geehrt, wir schmücken ihre Gräber und zünden Kerzen an.

Genauso wie die Natur sich zurückzieht – Bäume verlieren ihre Blätter, manche Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor – ist es auch für uns Menschen an der Zeit, einen Rückzug von der lebendigen und aktiven Frühjahrs- und Sommerzeit einzuläuten. Die geistigen Kräfte treten in den Vordergrund. Was lasse ich los, was soll nicht „überleben“ und was nehme ich mit in die dunkle Jahreszeit. Wenn wir uns wieder einlassen auf die natürlichen Zyklen und den Rhythmus der Natur können wir neue Wurzeln schlagen und Kraft tanken.

 

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Tiere unsere Mitbewohner

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Tiere unsere weisen Mitbewohner auf der Erde können uns tatsächlich den Weg weisen. Wir wissen, dass Katzen  gerne auf Wasseradern schlafen und Ameisen ihre Haufen auf Wasseraderkreuzungen bauen. Durch Beobachtung der Tiere und deren Verhalten können wir viel über einen Platz oder Ort erfahren. Da wir Menschen auf Dauer keine starken Strahlungen vertragen, sollten wir uns an Strahlungsflüchtern wie z.B. Hunde, Kühe und Pferde orientieren, die ebenso wenig Reizstrahlungen vertragen. „Schwalben bringen Glück“ sagte mein Vater und ihr Einzug in Stall und Scheune wurde jedes Jahr sehr begrüßt. Es ist bekannt, dass Schwalben einen „guten Platz“ für ihre Nester suchen, also mit einer positive Strahlung. Rehe und Hirsche folgen auf ihren Wegen Pfadlinien, die durch Bewegungsäther gebildet werden. Wir können beobachten, dass sie jedes Jahr die selben  Wege gehen. Auch Pilgerwege laufen entlang dieser Pfadlinien bzw. Ätherlinien. Früher war es selbstverständlich, das Verhalten der Tiere zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen. Vielleicht wenden wir unsere Aufmerksamkeit wieder dem Verhalten unsere Mitbewohner zu, sind sie doch Ausdruck von Lebendigkeit und Lebenskraft.

Schwalbennest im Stall meines Elternhauses

Gesellschaft unter dem Schwalbennest

Ameisenhaufen – Fundus von Martina`s Bergtour auf den Grünten

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Pilgerwege – Orte der Kraft

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Pilgern ist wieder modern geworden. Strömen doch jedes Jahr tausende von Menschen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Wir suchen in unserem Leben nach Klarheit und Wahrheit und versprechen uns beim pilgern mit unserem Innersten in Berührung zu kommen. Ein kraftvoller Weg, vorbei an bedeutenden Plätzen, Kirchen und Klöstern wird als spiritueller Einweihungsweg gesehen der auf das „große Ziel“ führt und uns Einsicht und Heilung bringt.

Jakobswege finden wir aber auch  in ganz Deutschland wie z.B. im Allgäu, in Franken und in Trier.

Und wenn es nicht gleich ein großer Pilgerweg ist, finden wir bestimmt in unserer Nähe einen schönen Weg – gesäumt von einen besonderem Stein, einem Wasserfall oder einem prächtigem Baum – der uns zu einem magischen Ort führt -vielleicht zu einer kleinen Kapelle…  Einen Weg den wir oft gehen hinterläßt nicht nur sichtbare Spuren sondern auch geistige.

Machen wir uns auf den WEG um eine starke göttliche Kraft zu erfahren.

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Orte der Kraft

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Unter Ort der Kraft verstehen wir meistens einen „Kraftplatz“ mit einer hohen Strahlungsintensität. Es gibt aber auch Orte der Kraft, die uns einfach durch ihre Atmosphäre und Ausstrahlung ein Wohlbehagen vermitteln. Wir kommen dort zur Ruhe und fühlen uns beschützt und geborgen. Ebenso kann uns ein Berggipfel mit seinen Felsen und seiner Nähe zum Himmel eine geistige Stärke und Freiheit geben. Das sind ursprüngliche Kraftplätze, die von der Natur geschaffen und geformt und so belassen wurden. Dann gibt es die ebenfalls von der Natur geschaffenen und geformten Orte, die aber durch Gestaltung geprägt sind. Wie Kapellen, Kirchen oder Klöster, die Ausdruck des Gottes- und Weltbildes von uns Menschen sind. Wir alle kennen interessante Plätze, die eine besondere Kraft und Ausstrahlung haben und die wir immer wieder gerne aufsuchen, oft gar nicht weit entfernt.

Ein Ort für Rückzug und Besinnung

Frauenkirche in Nürnberg – eine starke geistige Präsenz

 

 

 

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Das Wasser

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Wasser das faszinierende kraftvolle, reinigende und heilende Element. Was ist das Geheimnis vom Wasser? Klar ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser fließt durch die Adern der Erde. Das Netz der Flüsse und Bäche erinnert an die Verästelung eines Baumes. Über dieses geheimnissvolle und tiefgründige Element sagen Naturforscher wie z.B. Johann Grander, dass es ein Gedächtnis hat und somit Informationen, die es erfahren hat speichern kann. Auch die Homöopathie bestätigt dies. Wasser wird dem weiblichen Prinzip zu geordnet, da alles Leben aus dem Wasser kommt. Wir werden bereits im FruchtWASSER geboren. Unsere Gefühle sind eng mit ihm verbunden, wir weinen, wenn wir emotional berührt werden.

Wir verbinden uns mit dem Element Wasser wenn wir wieder stärker mit unseren Gefühlen in Verbindung treten möchten. Dazu gehen wir an einen Bach, See oder gar das Meer. Wir tauchen die Hände oder die Füße in das Wasser ein und werden uns dieses lebendigen Elementes bewusst. Wir lassen uns erfrischen, unsere Nieren unser Lymphsystem unsere Adern reinigen und heilen. Wir nehmen das fließende in unserem Körper ganz intensiv wahr atmen dabei tief ein und bedanken uns bei dem Gewässer.

 

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Die Ulme

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Die Ulme stirbt aus… Ein stattlicher Baum der eine Größe von 30 Metern und ein Alter von bis zu 400 Jahres erreichen kann, den soll es bald nicht mehr geben? Die Ulme gilt als Sinnbild für Trauer und Tod. Im alten Griechenland war die Ulme dem Götterboten Hermes geweiht. Die beflügelten Ulmenfrüchte sollten die Seelen begleiten, die von Hermes vor den Weltenrichter geführt werden.

Ist es möglich dass die Ulme stirbt, weil wir ihren Auftrag nicht würdigen oder sogar ignorieren? In unserer Kultur gehört das Sterben nicht zum Leben, mit Tod und Trauer können wir schlecht umgehen. Was lassen wir Menschen doch alles mit uns machen, damit wir unser Leben verlängern können! Anstatt sich dem natürlichen Kreislauf hinzugeben und zu akzeptieren, dass ALLES kommt und geht – so wie die Natur es uns vorlebt – und wir nicht verloren gehen, plagen wir uns mit der Todes-Angst.

Wenn wir eine liebevolle und freundschaftliche Beziehung zur Ulme pflegen und uns innerlich mit ihr verbinden, ihr Seinsprinzip anerkennen KÖNNTEN WIR SIE DANN RETTEN? Diese Vision gefällt mir – ich habe auch schon eine Ulme gefunden und mit ihr Kontakt aufgenommen :-). Habt ihr nicht auch Lust zu diesem Expertiment?

Ulme in Franken – zwischen Langenzenn und Fürth

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Bewusstseinsveränderung durch Entrümpeln

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Liebe dein  Zuhause – das kann dein Körper oder die Erde sein. Meist jedoch verstehen wir darunter unsere Wohnung. Wir können unser persönliches Bewusstein verändern, wenn wir die Energie unseres Zuhauses verändern. Wie bereits erwähnt, sind die Fenster die Augen, mit welchen wir auf unsere Umwelt schauen. Allein Fensterputzen mit der Absicht seinen Lebensweg klarer zu sehen, wirkt sich auf unsere Zukunft aus. Wohnungen sind wie Menschen. Durch die Art und Weise wie wir mit ihnen umgehen werden sie genährt und gestärkt. Wohnungen besitzen einen lebendigen Geist und eine Seele, die durch den Respekt und die Achtung, die wir ihnen entgegenbringen, getragen werden. Ohne diese Aufmerksamkeit und Fürsorge werden sie seelenlos und unlebendig, anstatt ein Ort der Geborgenheit. Wir können mit unserer Wohnung sogar kommunizieren. Sie kann unsere  Verbündete oder unser Feind sein. Unser Zuhause symbolisiert unsere eigene Persönlichkeit. Es ist ein Mandala. Wenn wir es verändern, verändern wir uns selbst und unsere Energie. Symbolische Handlungen haben eine große Wirkung, z.B. durch Aufräumen von Schubladen und Befreiung von altem Gerümpel löst sich ebenfalls das emotinale Gerümpel des Lebens. Früher gab es den Frühjahrsputz – oder Ausputz – und das war gar nicht so verkehrt…

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Das Haus als Wesen

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Die Geomantie sieht unsere Häuser als lebendiges Wesen die über ein Bewusstsein verfügen. Die Fenster sind die Augen, die Struktur die Gliedermaßen, das Dach ist der Kopf, die Wände der Körper und die Türe der Mund. Durch die Gestaltung unserer Wohnräume spiegeln wir unser Innerstes wieder. Wir reflektieren dadurch unseren Charakter und unseren Geist. Sehen wir uns doch in unseren Wohnräumen um, gefällt es mir wie es ist, oder gibt es Bereiche die zu ändern wären, genau wie in meinem Leben? Aus Sicht der Geomantie trägt jeder Raum eine tiefe Botschaft in sich und durch eine Veränderung habe ich die Chance zur Weiterentwicklung und Bewussstwerdung.

In unserer hektischen und betriebsamen Zeit ist es wichtiger denn je unsere Wohnstätte so zu gestalten dass wir darin Erholung und Kraft finden. Es sind die Polaritäten von weiblich und männlich (Yin und Yang) zu berücksichtigen . Die Natur wird als weiblich angesehen und kann durch organische Formen und  ruhige und kühle Farben sowie nätürliche Materialen zum Ausdruck kommen. Yang-Qualität erziele ich eher mit kräftigen leuchtenden Farben und Kunststoff.

Na dann, schauen wir uns um.

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