Archiv der Kategorie: Allgemein

Die Magie des Wanderns

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Wandern ist nicht nur eine körperliche Ertüchtigung, sondern erfrischt  die Sinne, berührt unsere Seele durch die vielen Eindrücke und Schwingungen in der Natur. Das durften wir gestern bei  der 19. Etappen-Wanderung  des Vereins Wandern und Erleben Allgäu e.V. wieder einmal erfahren.

Unsere Wanderung war eine „schöne runde Sache“. Obwohl wir bei starkem Regen und nur noch 13 Grad in Grasgehren gestartet sind, hatte Petrus dann doch ein Einsehen mit uns und wir sind fast trocken bis zu unserem Ziel in Oberstdorf gekommen.

Eingebettet in die wunderschöne Bergwelt  der Täler Schönberger Tal, Lochbachtal und Rohrmoostal konnten wir die Urkräfte der Natur so richtig spüren und sind losgelöst vom Alltag mit Leichtigkeit und Freude im Herzen an unserem Ziel gelangt.

Danke an den Verein und Alle die dabei waren und mitgewirkt haben – es war ein schönes Erlebnis.

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Wanderung am 31.Juli.2016

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Liebe Wanderfreunde,

nächsten Sonntag, den 31.07.2016 findetet eine von mir geführte Wanderung . wie sie nachfolgend besprieben ist – statt. Ich freue mich über zahlreiche Teilnehmer:

Wandern und Erleben Allgäu e.V  

veranstaltet im Rahmen des Etappenwanderungs-Programm 2016

am 31. Juli 2016 seine 19 Etappe. Diese führt von Grasgehren nach Oberstdorf. (Lochbachtal – Rohrmoostal –Reute  ca. 700m ↓ 300m ↑ 5,5 Stunden)

Die Teilnahme ist kostenlos und Jede(r) geht auf eigene Gefahr. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr in Grasgehren am Kassenhaus.

Voraussetzung ist ein geeignete Ausrüstung (festes Schuhwerk, evtl. Stöcke, Regen- und Sonnenschutz, eigene Brotzeit), und ausreichende körperliche Fitness. Die An- und Rückreise organisieren die Teilnehmer selbst. Es besteht die Möglichkeit mit dem Linienbus um 18:00 von Oberstdorf nach Grasgehren zu fahren.

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer(innen) und bitten um Anmeldung bei unserer Wanderführerin Theresia Dannheimer, Tel. 0171 – 4952949 oder in der Teilnehmerliste des Vereins www.wandernunderleben-allgaeu.de  Dort findet ihr auch eine Streckenbeschreibung und weitere Informationen.

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Wir sind Erde

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Wir sind Erde… diese drei Worte und ihre Bedeutung durfte ich am Sonntagabend wieder einmal ganz intensiv bei einer Neumond- Meditation im Bauch der Erde erfahren. Bereits in der Dämmerung machte ich mich mit meiner Schwester von Obermaiselstein zur naheliegenden Sturmannshöhle auf den Weg um uns mit Heike zu treffen, die uns zu diesem Erlebnis eingeladen hat. Zunächst war die Dunkelheit und Stille an diesem Ort fast beängstigend. Aber die Höhle hat uns lichtvoll und beruhigend empfangen, so dass wir bis zum „ Drachenplatz“ hineingehen konnten. Dort haben wir bei einer wunderbaren Meditation den Herzschlag und die schützenden Schwingungen unsere Mutter- Erde  erlebt.

Bei solchen Ritualen spüren wir ganz besonders die Verbindung und Einheit zu unserer Erde und können mit Fug und Recht sagen: Ich bin in der Erde; die Erde ist in mir; ich und die Erde sind eins!

„Durch seinen Leib ist der Mensch in die gesamte Schöpfung eingeästet wie die Zweige in den Baum. Und umgekehrt ist alle Kreatur in ihm angelegt, sozusagen in ihm eingezeichnet“.

Das erklärt Sr. Cäcilia Bonn  zum Bild „Kosmosmensch“ der Hildegard von Bingen

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Das Licht ist zurück

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Wintersonnwend liegt hinter uns und die Geburt Jesu Christi haben wir gefeiert.
Die Tage werden wieder länger, aber wir sind noch mitten in den Rauhnächten – jenen mystischen Tagen die uns dazu verhelfen Altes los zu lassen und Neues zu kreieren.

Dazu möchte ich folgende Worte aus einer Rede von Nelsen Mandela zitieren:

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir grenzenlose Macht in uns haben.
Es ist das Licht und nicht die Dunkelheit, wovor wir uns am meisten fürchten.
Wer bin ich schon, fragen wir uns, dass ich schön, begabt und fabelhaft sein soll?
Aber ich frage dich, wer bist du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes. Dich kleiner zu machen dient unserer Welt nicht.
Es ist nichts Erleuchtendes dabei, sich zurückzuziehen und kleiner zu machen,
damit die Leute nicht unsicher werden, wenn sie in deiner Nähe sind.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist zu offenbaren.
Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem von uns.
Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen,
geben wir unbewusst unseren Mitmenschen die Erlaubnis, dasselbe zu tut.

In diesem Sinne und angesichts unserer großen Möglichkeiten wünsche ich uns einen licht- und kraftvollen Übergang ins neue Jahr.

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Gardasee

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Der Gardasee  in Oberitalien ist eingebettet in grandiose Bergmassive. Geschaffen von der letzten Eiszeit durch den Rhätischen Gletscher ist er ein begehrtes Urlaubsziel gerade auch für Sportler.

Am vergangenen Wochenende durfte ich in dieser faszinierenden Landschaft, bei einem Traumwetter – es hätte schöner nicht sein können – meine Tochter Martina zum „ Garda-Trentino-Halfmarathon „ begleiten.

In dieser wunderschönen Kulisse, spürte man bereits einen Tag vorher die Besonderheit eines Wettkampfes. Die Freude und die Erwartung jedes einzelnen Teilnehmers hat den 17.000-Seelenort Riva del Garda, der schon von den Römern besiedelt wurde, eine große Lebendigkeit verliehen.

Als es dann am Sonntagmorgen zum Start ging, hat nicht nur die Sonne geballte Energie verbreitet, sondern auch die Freude der Läufer und das Mitfiebern der Zuschauer einen wellenartigen Impuls der Begeisterung ausgelöst. Diese Atmosphäre hat auch Martina einen Traumlauf beschert.

Als am nächsten Tag die meisten Marathonläufer und ihre Begleiter wieder abgereist waren, hat die Natur wieder Oberhand gewonnen. Die Schönheit von diesem Fleckchen Erde, strahlte eine Ruhe und Stärke aus, die wir bei einer Fahrradtour auf den Spuren der Laufstrecke genießen durfte. Zwar waren die Energien des Wettkampfes noch spürbar, aber der Ausdruck: „die Seele baumeln lassen“, das konnten wir erfahren.

Wie sehr die Natur auch von den Schwingungen der Menschen geprägt wird und wie unterschiedlich das Empfingen an ein und demselben Ort sein kann, hat sich in dieser kurzen Zeit gezeigt.

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Disclaimer: Diese Reise wurde von Garda Trentino und dem Garda Trentino Halfmarathon-Veranstalter organisiert. Ich bedanke mich ganz herzlich für diese tolle Reise, meine Meinung und Begeisterung sind davon aber unberührt.

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Illergletscher ?

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So muss es wohl ausgesehen haben, als vor ca. 15 Millionen Jahren noch mehr als die Hälfte unserer Allgäuer Berge im Eis des Illergletschers festgehalten wurden und nur die Gipfel in den Himmel ragten.

Als wir gestern aufs Ofterschwanger Horn gelaufen sind, waren wir bis ca. 1100 Höhenmeter noch in dichtem Nebel und dann plötzlich hat sich diese faszinierente Welt aufgetan. Auf meinen Erzgruben-Wanderungen erkläre ich meinen Weggefährten ein bisschen etwas über die geschichtliche Entwicklung unserer Region und auch eben vom Illergletscher, der unseren Bergen den letzten Schliff für ihre Schönheit verabreicht hat. Als ich dieses Bild gestern vor Augen hatte, dachte ich mir so könnte es ausgesehen haben – vor langer Zeit. Nach zwei Stunden hat sich der Nebel aufgelöst und das ganz Tal wieder „freigegeben“.

Die Natur präsentiert sich derzeit wieder in ihrer bunten Fassette und lässt unsere Herzen weit werden, angesichts dieser Verwandlung.

Auch die Welt ist derzeit in einem großen Wandel und scheint aus den Fugen zu geraten, aber die Schönheit und die große Ordnung und Perfektion unserer Erde lässt uns hoffen, dass auch wir Menschen wieder zu unserer Urkraft zurückfinden.

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Botschafterin der Natur

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Botschafterin der Natur zu sein ist mir Ehre und Auftrag. Zusammen mit meiner Ausbildung zur Wanderführerin beim Heimatbund Allgäu e.V. bzw. bei www.wandernunderleben-allgaeu.de  habe ich diesen „Titel“ erworben und bin stolz darauf. Möchte ich doch bei meinen geführten Wanderungen den Menschen die Botschaften der Natur, die Schönheit und heilbringenden Schwingungen unsere Erde nahebringen. Was so einfach gar nicht ist. Still zu sein und sich einzulassen auf den Weg, zu erspüren, was Tiere, Pflanzen, Bäume oder auch Steine uns sagen können, das haben wir irgendwie verlernt.

Dass die Erde ein beseeltes Wesen ist und auf alles eine Antwort hat und wir dieses Vertrauen neu gewinnen können, das möchte ich vermitteln und bin überzeugt dass mich die Wesenheiten der Natur darin unterstützen werden.

Machen wir der Natur unsere Aufwartung, bestaunen und würdigen wir sie und erfahren so die Magie des Wanderns.

 

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Thingstätte

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Zum ersten Mal kam ich mit einem Thingplatz in dem kleinen Dörfchen Dingstede in Berührung. Ein Hinweisschild führte mich zu einer Stelle, die von Granitsteinen umgeben war. Ein besonders großer Stein markierte das Zentrum. Auch wenn dieser Platz nur rekonstruiert war,  so sah er doch beeindruckend aus und versetzte mich in eine vergangene Zeit. Aber was hat es mit einem Thingplatz auf sich?

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Thingplatz bei Dingstede

Ein Thingplatz oder Dingplatz ist ein Ort, an dem Volks- und Gerichtsversammlungen nach altem germanischen Recht unter freiem Himmel abgehalten wurden. Es waren besondere energetische Plätze. Sie mussten zentral liegen und gut zu finden sein. Häufig wählte man erhöhte Stellen (oft auch Grabhügel) oder Plätze mit markanten Aussehen und alten Bäumen, vor allem Linden (Gerichtslinde) und Eichen. Der Thingplatz war ringsherum eingehegt, meist mit Steinen oder Haselstangen, und darin galt der Thingfriede.
Das Wort Thing = Ding deutet auf das nordische „ting“ hin, eine Versammlung, in der Dinge besprochen und festgelegt werden. So heißt das isländische Parlament Al-ting, das dänische Parlament Folke-ting. Im deutschen Sprachgebrauch finden wir es z.B. noch unter ding-lich (ursprünglich „das Gericht betreffend), in Be-ding-ung, be-dingt, jemanden ding-fest machen.

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Die wohl berühmteste Thingstätte in Ostfriesland ist der Upstalsboom.

In der Nähe von Aurich, auf einem frühmittelalterlichen Grabhügel gelegen, trafen sich hier regelmäßig vor mehr als 800 Jahren die Volksvertreter und Abgesandten der sieben friesischen Seelande. Hier wurde Recht gesprochen und gemeinsame Beschlüsse zur Verteidigung der Freiheit und der Bewahrung des Friedens gefasst.

Quelle: Foto von einer Hinweistafel vor Ort.

 

 

Auch heute noch besitzt dieser Ort ein mystisches Flair. Über eine Baumallee erreicht man diese Anlage. Die Steinpyramide wurde 1833 zur Erinnerung an diese alte friesische Versammlungsstätte errichtet.

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