Schnecken – Plage?

In unserem derzeit verregneten Allgäu begegnen wir überall den Schnecken, besonders den Wege- oder Nacktschnecken. Da sie das feuchte Wetter lieben und sich, wie es scheint täglich vermehren, empfinden wir sie schon fast als Plage. Besonders in den Gärten sind sie gar nicht gerne gesehen. Als Pflanzenfresser machen sich über Blumen, Kräuter und Gemüse her. Trotz allem Unmut über die starke Präsenz dieser Tiere, sollten wir nicht vergessen: sie haben uns ja auch was zu „sagen“.

Wir leben in einer hektischen und schnelllebigeben Zeit. Auch der Umbruch in das neue Zeitalter bringt uns Unruhe und Unsicherheit. Die Schnecke ermahnt uns zur Ruhe und Achtsamkeit, sie fordert uns auf, uns auf uns selbst zu konzentrieren, zum langsam gehen, zur Innenschau , dort zu verweilen um dann wieder gestärkt nach außen zu gehen. Sprichworte wie: Eile mit Weile oder gut Ding braucht Weile könnten von der Schnecke sein.

So gesehen sollten wir uns mit diesen Lebewesen verbinden, ihnen für ihre Botschaft danken und wenn wir diese verstanden haben und uns danach richten –  vielleicht ziehen sie ja dann auch wieder weiter …

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