Archiv des Autors: Horst Pfnister

Ein guter Schlafplatz – Teil 2

Veröffentlicht unter Beratung

Der erste Teil beschäftigte sich mit störenden Einflussfaktoren, die jeder selbst schnell erkennen und abstellen kann. In dieser Fortsetzung geht es um die Auswirkungen von Elektrosmog und Erdstrahlen auf unseren Schlafplatz. Sie können nicht nur Schlafstörungen verursachen, sondern sind auf Dauer auch Auslöser vieler Erkrankungen.

Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für die uns umgebende technische Strahlung. Dazu zählen alle elektromagnetischen Felder, die durch Stromnetz und elektr. Geräte erzeugt werden. Ebenso hochfrequente Strahlung durch Funktürme, Handys, Schnurlostelefone und WLAN-Netze. Studien zeigten, dass durch diese Strahlung die Produktion des Hormons Melatonin in unserem Körper beträchtlich gehemmt wird. Melatonin ist jedoch sehr wichtig für einen erholsamen Schlaf, zur Stärkung unseres Immunsystems und als Zellschutz. Da Melatonin fast ausschließlich nachts produziert wird, unterstreicht allein dies bereits die Wichtigkeit eines ungestörten Schlafplatzes.

  • Tipp: Fast jeder Haushalt verfügt mittlerweile über ein „herkömmliches“ schnurloses Telefon mit DECT-Standard. Die Basisstation dieser Telefone sendet rund um die Uhr, auch wenn nicht telefoniert wird!!! Neuere schnurlose „Öko-Telefone“ lassen sich so einstellen, dass nach dem Auflegen wirklich Funkstille herrscht.

Unter Erdstrahlen werden von unten kommende Strahlungsphänomene zusammengefasst, die sich durch Wasseradern, Verwerfungen und Hohlräume herausbilden. Weiter gehören auch die magnetischen Globalgitternetze dazu. Die deutschen Forscher Hartmann und Benker entdeckten um 1950 diese Netzlinien, die über den gesamten Erdball laufen. Aus Erfahrung weiß man um den Einfluss solcher Strahlungen auf Mensch und Tier. Bereits vor 4000 Jahren gab es in China einen Erlass: „Kein Haus darf gebaut werden, bevor die Erdwahrsager (Rutengänger) bestätigt haben, dass das Grundstück frei von Erddämonen sei“.
Die dauerhaft erhöhte Strahlung solcher Störzonen im Schlafbereich führt oft zu unruhigem Schlaf, schlechtes Einschlafen oder ständige Müdigkeit. Bei unveränderter Schlafsituation zeigt auch hier die Erfahrung, dass nach ca 5 – 8 Jahren  mit ernsthaften körperlichen Beschwerden zu rechnen ist.

  • Tipp: Die einzige dauerhaft wirksame Gegenmaßnahme ist das Meiden solcher Störzonen, indem das Bett auf einen unbelasteten Platz verschoben wird. Hilfestellung bieten erfahrene Rutengänger.

Beispiel für einen gestörten Schlafplatz

Schlagwörter: , , | Hinterlasse einen Kommentar

Ein guter Schlafplatz – Teil 1

Veröffentlicht unter Beratung

Haben Sie einen erholsamen Schlafplatz?
Zum Aufgabengebiet eines Rutengängers gehören auch Schlafplatzuntersuchungen. Schwerpunktmäßig befasst er sich mit dem Auffinden von Erdstrahlen, die Schlaf und Gesundheit beeinträchtigen können.
Mittlerweile gehört aber ebenso eine Messung der Elektrosmogbelastung, wie auch eine möglichst ganzheitliche Begutachtung von weiteren störenden Gegebenheiten dazu. Gerade während der Schlafphase benötigen Geist und Körper für eine Regeneration ein unbeeinträchtigtes und harmonisches Umfeld.

Einige Einflussfaktoren kann jeder bereits vorab selbst an seinem Schlafplatz überprüfen:

  • Eine beruhigende Farbgebung der Wände. Geeignet sind warme Erdfarben und sanfte Pastelltöne.
  • Der Schlafbereich sollte aufgeräumt sein (kein Abstellplatz für Gegenstände oder unerledigte Aufgaben).
  • Große Spiegel vermeiden, sie reflektieren die verbrauchte Lebensenergie (Chi) und begünstigen Unruhe im Raum.
  • Die Liegerichtung kann durchaus für einen guten Schlaf von Bedeutung sein. Viele Rutengänger empfehlen aus ihrer Erfahrung, mit dem Kopf in Richtung Norden zu ruhen, den Magnetfeldlinien der Erde folgend. Interessant ist in diesem Zusammenhang das Ergebnis einer Auswertung der Satellitenbilder mittels „Google Earth“. Etwa zwei Drittel der Rinderherden und des Rotwildes standen oder lagen beim Ruhen in Nord-Süd-Richtung.
  • Zuviel Metalle im Bettbereich sind sicher problematisch, wie z.B. eine Federkernmatratze oder ein metallenes Bettgestell. Da die meisten Metalle leicht magnetisch sind, verändern sie im Bereich des Bettes das Magnetfeld. Zudem sind Metalle ideale Strahlungsempfänger und -sender für die uns umgebende technische Strahlung (Radio, TV, Handy).
  • Jegliche Vermeidung von elektrischen Geräten mit Netzanschluss im direkten Umfeld, wie z.B. Uhrenradio, elektr. Heizdecken, Fernseher. Sie erzeugen elektromagnetische Felder, die unsere Körpersysteme beeinflussen.

In einem zweiten Teil wird auf die Problematik von Elektrosmog und Erdstrahlen im Schlafbereich eingegangen.

Schlagwörter: , , , | 4 Kommentare

Eine Kirche auf Wanderschaft

Veröffentlicht unter Geschichten
Die "Alte Kirche" in Veenhusen

Kirchen zählten schon immer zu den geistigen und kosmischen Zentren. Sie strahlen ihre eigene Energie auf den umliegenden Ort und bieten einen schützenden Raum für die Gemeinschaft.  Zur energetischen Unterstützung von Ritualen sind sie oft auf geomantischen Zonen errichtet. Hier kreuzen sich Erdstrahlen mit Wasseradern.
Ich stehe in der ostfriesischen Ortschaft Veenhusen vor der „Alten Kirche“ und laufe als Rutengänger prüfend die Außenmauern ab, als mich ein älterer Herr anspricht.
„Diese Kirche stand früher in Osterwinsum, östlich am Ems-Fluss. Im 13. Jahrhundert änderte die Ems ihr Flussbett und überschwemmte das Dorf. Die Osterwinsumer mussten ihre Häuser aufgeben und siedelten hier auf diesem erhöhten Sandrücken an. Ihre Kirche aber nahmen sie mit! Die Backsteine der alten Kirche wurden abgetragen und 5 Km weiter an neuer Stelle, Stein für Stein aufgebaut. So entstand hier im Jahre 1283 das neue Gotteshaus.“
Ich bin beeindruckt, solch eine bewegte Vergangenheit dieses Gebäudes hatte ich nicht vermutet. Mit einfachsten Mitteln bauten sie ihren geistigen Mittelpunkt wieder auf. Zwischen den Backsteinen erkenne ich stellenweise noch Muschelschalen, aus denen man den Kalk zum Verputzen gewann.
Mit der Rute setze ich die Untersuchung fort und werde fündig. Ja, auch hier laufen Strahlungszonen durch das Kirchenschiff, die so oft charakteristisch sind für Kultstätten. Die damaligen Bauleiter wussten sicher um diese Geheimnisse. Ein geomantisch gut gewählter Platz!

„Alte Kirche “ in Veenhusen. Das Kirchenschiff stammt aus dem Jahr 1283. Der Glockenturm wurde erst 1869 vorgesetzt.

Schlagwörter: , | 3 Kommentare